Wussten Sie, dass das Machland eine thermisch begünstigte Agrarlandschaft beheimatet?
Neben dem Eferdinger Becken ist das Machland ideal zum Anbau von Gemüse geeignet. Gute Erträge und eine Vielzahl von Anbaumöglichkeiten macht das Machland attraktiv.
Weitere Infos: Land OÖ
Wussten Sie, dass die Auengewässer einen wichtigen Lebensraum für gefährdete Amphibien bieten?
Die Auengewässer und Magerwiesenbestände beherbergen eine große Zahl seltener und bedrohter Tierarten. Die Amphibienfauna ist mit einigen Topraritäten vertreten: Laubfrosch, Kammmolch, Gelbbauchunke.
Ob Feuersalamander, Knoblauchkröte oder Laubfrosch, wer kennt diese Amphibien nicht. Ob als Quaxi der Wetterfrosch oder der Froschkönig, wir sind damit aufgewachsen und trotzdem sind uns diese Art von Tieren doch unbekannter als wir denken.
Weitere Infos unter herpetofauna.at
Wussten Sie, dass durch richtiges Verhalten Wildschäden der Natur vermieden werden kann?
Unsere Kulturlandschaft mit ihren Wäldern, Wiesen und Feldern, die mit wilder Natur kaum mehr etwas gemeinsam hat, bietet wichtige Lebensräume für zahlreiche Tierarten. Sie bietet durch ihre Vegetationsvielfalt, ihre optische und klimatische Schutzwirkung der Wälder und ihre zum Teil relativ naturnahen Charakter in den Augebieten vielfältige Heimstätte für unterschiedlichste Lebewesen. Außer ihrer Funktion als Lebensräume kommt dieser Kulturlandschaft in ihrer Mannigfaltigkeit natürlich eine wirtschaftliche und überwirtschaftliche Bedeutung zu. Nicht zuletzt aus diesen Gründen ist ein richtiges Verhalten in unserer „Natur“ mehr als angebracht.
Das wichtigste Gebot ist wohl, auf den Wegen und Routen zu bleiben, um dadurch Wildtiere nicht unnötig zu beunruhigen, damit auch der Einfluss auf den (Jung)Wald durch die Tiere, z.B. durch Verbiss oder Schälung, gering bleibt - eventuell daraus resultierender Wildschaden kann so vermieden werden.
Folgendes Gedicht beschreibt das richtige Verhalten in unseren noch schönen oberösterreichischen Lebensräumen für Mensch und Tier treffend:
BITTE !
Wanderer, hilf uns bei der Hege,
berühr´ nicht Jungwild und Gelege,
geh´ nicht ins Dickicht, lärme nicht,
des Waldes Friede sei dir Pflicht.
Am besten hältst Du Dich am Wege,
sei still, geh´ leise, bleib oft steh´n,
dann kannst Du unser Wild auch seh´n.
Mit seinem Anblick dankt es Dir,
für Dein Verständnis danken wir!